Anthrobot: A Human-Robot Performance

The ANTHROBOT project explores the perspective of the human-machine relationship through a trio structure of child – senior and a 6-axis robot, centered around the question of how an intergenerational dialogue can be prompted through interaction with technology. The robot mediates through contact, becoming the vehicle and engine of the relationship between two representatives of different generations. Through choreography with two performers (10 and 70+ years old) with the robot, a structured installation-performance is created, inviting visitors to immerse themselves in a world affording various encounters between human and non-human actors. Visitors become witnesses of cross-generational encounters, mediated by the robot that moves, responds to impulses and generates them. In a reflective process, the audience is confronted with the question: What expectations, demands, and ideas do seniors and children contribute to concrete interactions with robots?

Together with the DIPHTHONG collective we will work on bringing this concept to life on stage! The Project will take place in two phases: During the first stage from October 17th to November 13th, we will meet Tuesdays and Thursdays. The second stage from November 13th to November 30th will be more intensive and is geared to make the theater piece ready for showtime from December 1st until 3rd at Kunsthafen Rhenania!

Das ANTHROBOT-Projekt untersucht die Perspektive der Mensch-Maschine-Beziehung anhand einer Trio-Struktur von Kind, Senior:in und 6-Achs-Roboter, bei der die Frage danach im Zentrum steht, wie Roboter-Technologie einen Generationen-Dialog eröffnen kann. Der Roboter wird hier zum Kontaktmedium, Vehikel und Motor der Beziehung zwischen zwei Vertreter:innen verschiedener Generationen. Ziel ist es, einen intergenerativen Dialog durch diese Konstellation zu initiieren. Durch Choreographie mit zwei Performer:innen (10 und 70+ Jahre alt) mit dem Roboter entsteht eine installativ strukturierte Tanzperformance, die Besucher:innen dazu einlädt, in eine Welt mit Schauplätzen verschiedener Begegnungen von menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren einzutauchen. Besucher:innen werden Zeugen dieser Begegnungen, vermittelt durch den Roboter der sich bewegt, auf Impulse reagiert und diese erzeugt. In einem reflexiven Prozess wird das Publikum mit der Frage konfrontiert: Welche Erwartungen, Ansprüche und Vorstellungen bringen Senior*innen und Kinder in konkrete Interaktionen mit Robotern ein? Gemeinsam mit dem DIPHTHONG-Kollektiv werden wir dieses Konzept auf der Bühne zum Leben erwecken! Das Projekt findet in zwei Phasen statt: Während der ersten Phase vom 17. Oktober bis zum 13. November treffen wir uns dienstags und donnerstags. Die zweite Phase (13. November bis zum 30. November) ist intensiv der Finalisierung des Stücks für die Bühne gewidmet und gipfelt in den Auführungen die im Zeitraum vom 1. bis 3. Dezember im Kunsthafen Rhenania stattfinden!