30.01.2026
Thu 10:00 — 14:00
Description - EN
For 200 years, the Rhenish mining area has undergone more radical changes as a result of open-cast mining than most other European landscapes. The next major transformation towards a ‘post-carbon landscape’ is now imminent, raising the question of how local communities can help to design it. However, this transformation will also impact many people who seem to have little connection to this region, including those who benefited from the energy produced there and those affected by the subsequent use of the open-cast mine. We are considering radically long periods of development: 200 years before and 200 years after our lifetime. This changes how we design. We use speculative design methods for both possible futures and alternative pasts, questioning the narratives that shape our present.
Beschreibung - DE
Das Rheinische Revier ändert sich seit 200 Jahren durch den Tagebau so radikal wie wenige Landschaften in Europa. Nun steht die nächste große Transformation hin zu einer “post-carbon landscape” an – und die Frage wie die Communities vor Ort diese mitgestalten können. Es wird aber auch darum gehen, welchen Einfluss dieser Landschaftsumbau auch auf viele andere hat, die scheinbar wenig mit dieser Region zu tun haben: sowohl diejenigen die von der dort produzierten Energie profitierten, aber auch alle die von der Nachnutzung des Tagebaus mit betroffen sind. Wir schauen uns radikal lange Entwicklungszeiträume an: 200 Jahre vor und 200 Jahre nach unserer Lebenszeit. Das verändert wie wir gestalten. Wir nutzen dabei spekulative Designmethoden nicht nur für mögliche Zukünfte sondern auch alternative Vergangenheiten, um zu hinterfragen mit welchen Narrativen wir unsere Gegenwart gestalten.
30.01.2026
Thu 10:00 — 14:00