GDI Global Design Initiative: Designing Strangeness

Das diesjährige Thema der GDI (Global Design Initiative) ist Designing Strangeness.  Dieses seit 2016 laufende Projekt ist ein Experiment. Das Thema "Fremdheit" bezieht sich auf die Wahrnehmung von Raum (Stadtraum) aus einer bestimmten Identität/Perspektive. Es geht um kulturelle und historische Identitäten und darum, wie diese in sozialen Praktiken im städtischen/ländlichen Raum und durch ihre Kultur zum Ausdruck kommen und wie die Analyse kultureller Identitäten als Designressource genutzt werden kann. Im diesjährigen Workshop werden die Teilnehmer der 5 Universitäten verschiedenen Gegenden in Tokio erkunden und explorieren. 15 Studierende aus 5 Ländern werden Feldforschung betreiben, Beobachtungen machen, Erfahrungen reflektieren, Problemfelder entwickeln, Sachverhalte analysieren und eine Synthese erarbeiten. Dieses Projekt zielt auch darauf ab, dass die Studierenden mit anderen Studierenden der "Global Design Initiative" zusammenarbeiten, um gemeinsam Vorstellungen von Identität, dem Selbst und repräsentativen Formen von Design zu erforschen. Das Projekt bietet auch die Möglichkeit, den starken Zusammenhang zwischen PLACE, ROLE / IDENTITY und OBJECT zu erkunden. Die Studenten werden sich mit Beobachtungen und Analysen beschäftigen und Provo-Typen (Boer & Donovan), Plot-Objekte und Interventionen entwerfen.