Play Design

From sports, to board games and LARPs: The relationship between play and games lies at the very heart of our existence, reflecting the complementary nature of our innermost fears and desires. From a design perspective, playing games enriches the references by which we are able to acknowledge our freedom, face conflicts, tackle complexity and share the transformative potential of creativity. In this regard, Play Design aims at studying the ludic phenomena from an interdisciplinary perspective, by looking into the different frameworks and methodologies to transform normative and prescriptive dynamics into experimental and exploratory experiences. Over the course of two weeks, participants will design one game and playtest it, experiencing the second order of consequences (the unforeseen and surprising character of play) that emerge when we engage into open-ended interactions.

Von Sport über Brettspiele bis hin zu LARPs: Die Beziehung zwischen Spiel und Spielen ist das Herzstück unserer Existenz und spiegelt die komplementäre Natur unserer innersten Ängste und Wünsche wider. Aus gestalterischer Sicht bereichert das Spielen von Spielen die Referenzen, durch die wir unsere Freiheit anerkennen, Konflikten begegnen, Komplexität bewältigen und das transformative Potenzial der Kreativität teilen können. In dieser Hinsicht zielt Play Design darauf ab, die Spielphänomene aus einer interdisziplinären Perspektive zu untersuchen, indem es die verschiedenen Rahmenwerke und Methoden untersucht, um normative und präskriptive Dynamiken in experimentelle und explorative Erfahrungen umzuwandeln. Im Laufe von zwei Wochen entwerfen die Teilnehmer ein Spiel und testen es im Spiel. Dabei erleben sie die Konsequenzen zweiter Ordnung (den unvorhergesehenen und überraschenden Charakter des Spiels), die entstehen, wenn wir uns auf offene Interaktionen einlassen.