Bilder erzeugen Wirklichkeit, schaffen Identität und beeinflussen gesellschaftliche Teilhabe. Insbesondere in einer Umgebung wie der Hochschule, in der zahlreiche Menschen, Kulturen und Ethnien aufeinandertreffen, sollte einer inklusiveren Bildsprache eine besondere Bedeutung zukommen.
In diesem Projekt gehen wir der Wirkung visueller Stereotypen und der Macht der Bilder auf den Grund.
Wie sieht eine feministische Repräsentation von Diversität an der Hochschule aus?
Wie kann die Gesellschaft an einer Hochschule in Bildmedien authentisch dargestellt werden?
Dafür wird die bisherige Bildsprache der TH Köln kritisch analysiert. Hierbei können auch persönliche Erfahrungen aufgegriffen werden. Basierend auf unseren Analysen, wollen wir dann gemeinsam Fotos (ggf. auch Videos) erstellen, die unseren Ansprüchen entsprechen und die Gesellschaft der Hochschule angemessen repräsentieren.
In diesem Projekt sind alle willkommen!
Personen, die „Gruppen" angehören, die sich nicht angemessen oder unzureichend repräsentiert fühlen oder sogar von Diskriminierungen betroffen sind, haben die Möglichkeit, an einem neuen Konzept mitzuwirken.
Um ein vielschichtiges Konzept erstellen zu können, brauchen wir eure Erfahrungen und Sichtweisen.
Auch Menschen, die noch nie eine Foto- oder Video-Kamera in der Hand hatten und wissen wollen, wie man fotografiert oder filmt, sind willkommen.
Bitte bedenkt auch, dass ihr am Ende auch vor der Kamera stehen könntet.
Ziel ist es, gemeinsam eine diversitätssensiblere und facettenreiche Bildsprache zu schaffen, die auch über den Hochschulraum hinaus Anwendung finden könnte.
Dieses Projekt kann mit 4 ECTS auf das hochschulweite „Zertifikat Genderkompetenz“ angerechnet werden.