Pleasure in Microgravity | Vergnügen in der Schwerelosigkeit

Imagine the world in the 2040s, space is more accessible than ever, the base camp has been running on the moon, crewed missions to Mars are ongoing, and astronauts spend longer isolating time in space. How humans can stay healthy and happy in space becomes a vital question—and sex is a fundamental part of that complex equation. How can we approach intimacy and sexuality in space? What if people can easily go to space for fun, leisure, and pleasure? What kinds of tools and interiors do we need to create inclusive, caring, and safe environments for sexual pleasure?

Through interdisciplinary research in space sexology, gender theory, focus on intersectionality and objects and interiors of space stations, we will develop a deep understanding and standpoints within the topic. Drawing inspiration from personal experiences and identities related to relationships and sexual expression on Earth, we will develop speculations for inclusive ways to perform intimacy and sexuality in space. The aim is to materialize these speculations into prototypes, using the space environment to mirror and challenge social dynamics on Earth.

This project hopes to create a safer space where everyone feels welcomed. Prior knowledge in gender theory, speculative design, and prototyping is helpful but not necessary.

Meetings (planned): Tue 12.11.: 1-4pm; Fri 15.11.: 10am-1pm
18.11.-22.11.; everyday from 10am – 5pm

Room:
1st week: 134
2nd week: 218

Stell dir die Welt in den 2040er Jahren vor: Der Weltraum ist so zugänglich wie nie zuvor. Das Basislager auf dem Mond ist in vollem Betrieb, bemannte Missionen zum Mars sind Realität, und Astronauten verbringen lange Zeit isoliert im All. In dieser neuen Ära wird die Frage, wie Menschen im Weltraum gesund und glücklich bleiben können, immer dringlicher – und Sex spielt dabei eine zentrale Rolle. Wie gehen wir im Weltraum mit Intimität und Sexualität um? Was, wenn Menschen einfach zum Spaß, zur Erholung und zum Vergnügen ins All reisen könnten? Welche Art von Objekten und Räumen brauchen wir, um eine integrative, fürsorgliche und sichere Umgebung für sexuelles Vergnügen zu schaffen?

Durch interdisziplinäre Forschung in den Bereichen Weltraumsexologie, Gendertheorie, vor allem unter dem Aspekt der Intersektionlität sowie der Gestaltung von Objekten und Innenräumen auf Raumstationen werden wir ein tiefes Verständnis für dieses Thema entwickeln. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen und Identitäten im Kontext von Beziehungen und sexuellem Ausdruck auf der Erde, werden wir spekulieren, wie Intimität und Sexualität im Weltraum aussehen könnten. Unser Ziel ist es, diese Visionen in Prototypen umzusetzen und die Weltraumumgebung zu nutzen, um die soziale Dynamik auf der Erde zu reflektieren und herauszufordern.

Dieses Projekt strebt danach, einen sichereren Raum zu schaffen, in dem sich alle willkommen fühlen. Vorkenntnisse in Gender-Theorie, spekulativen Design und Prototyping sind nützlich, aber nicht zwingend erforderlich.

Treffen (geplant):
Tue 12.11.: 1–4pm; Fri 15.11.: 10am–1pm
18.11.–22.11.; everyday from 10am – 5pm

Raum:
1. Woche: 134
2. Woche: 218