- Michael Chan
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31.10.2025
Description - EN
Imagine the 2040s: space is more accessible than ever. A base has been established on the Moon, Mars missions are ongoing, and people are spending extended time off Earth. As humanity adapts to life in space, staying mentally and emotionally healthy becomes just as important as surviving physically. Sexuality, intimacy, and pleasure — vital to human wellbeing — must be reimagined for these new environments.
How can we design for intimacy and sexual wellbeing in space? What if people could travel to space not just for work, but also for fun, pleasure, and connection? What environments, tools, or systems would support just, inclusive, and caring sexual experiences in space?
This interdisciplinary project draws from space sexology, gender theory, and speculative design. We will visit the DLR’s astronaut training center to learn about current mindsets and future plans at DLR and ESA. Drawing from personal and cultural experiences, we will explore how identity, intimacy, and pleasure might evolve in off-Earth environments. We’ll investigate the interiors of current and planned space habitats, the design of intimate tools, and the ways in which social dynamics might shift in microgravity or isolation.
Through research and prototyping, we will develop speculative concepts and tangible design proposals. These might include objects, rituals, interactive environments, or systems that support inclusive sexual wellbeing in space, while also reflecting and challenging dynamics here on Earth.
No prior experience in gender theory, space science, or prototyping is required. Curiosity, openness, and a willingness to question norms are all you need. The visit to the DLR’s astronaut training center on October 22 in Cologne is mandatory.
Week 1
– Daily work in small groups is required.
– Joint project meetings will take place on the following days during the first week: Monday (project start), Tuesday, Wednesday (DLR), Friday.
Visit to DLR: October 22, 2025, mandatory, duration 12:00 p.m. to 5:00 p.m., including travel time.
Week 2
– Daily work in small groups is required.
– Joint project meetings will take place on the following days during the second week: Monday, Wednesday, Thursday.
October 31: Friday presentation
More information in space
»un-trouble« can be credited towards the university-wide »Gender Competence Certificate.« For more information, contact: zertifikat-genderkompetenz@th-koeln.de
Beschreibung - DE
Stell dir das Jahr 2040 vor: Der Weltraum ist so zugänglich wie nie zuvor. Es gibt eine Basis auf dem Mond, bemannte Missionen zum Mars sind im Gange und Menschen verbringen zunehmend längere Zeit außerhalb der Erde. Während sich die Menschheit an das Leben im All anpasst, wird das psychische und emotionale Wohlbefinden genauso wichtig sein wie das körperliche Überleben. Sexualität, Intimität und Vergnügen – zentrale Aspekte des menschlichen Wohlbefindens – müssen in diesen neuen Umgebungen neu gedacht werden.
Wie können wir Intimität und sexuelles Wohlbefinden im Weltraum gestalten? Was wäre, wenn Menschen nicht nur zum Arbeiten, sondern auch zur Erholung, zum Vergnügen und zur Stärkung zwischenmenschlicher Verbindungen ins All reisen könnten? Welche Umgebungen, Werkzeuge oder Systeme könnten gerechte, inklusive und fürsorgliche sexuelle Erfahrungen im All ermöglichen?
In diesem interdisziplinären Projekt werden Erkenntnisse aus Space Sexology, Gendertheorie und spekulativem Design verbunden. Wir besuchen das Astronautentrainingzentrum des DLR, um mehr über die aktuellen Perspektiven und Zukunftsvisionen von DLR und ESA zu erfahren. Aufbauend auf persönlichen und kulturellen Erfahrungen untersuchen wir, wie sich Identität, Intimität und Vergnügen in außerirdischen Lebensräumen entwickeln könnten. Wir analysieren die Innenräume bestehender und geplanter Raumstationen, entwerfen intime Werkzeuge und betrachten, wie sich soziale Dynamiken in Mikrogravitation oder Isolation verändern könnten.
Durch Recherche und Prototyping entwickeln wir spekulative Konzepte und konkrete Designvorschläge. Diese können Objekte, Rituale, interaktive Umgebungen oder Systeme umfassen, die ein inklusives sexuelles Wohlbefinden im Weltraum unterstützen und dabei zugleich gesellschaftliche Strukturen auf der Erde reflektieren und hinterfragen.
Vorkenntnisse in Gendertheorie, Raumfahrt oder Prototyping sind nicht erforderlich. Neugier, Offenheit und die Bereitschaft, bestehende Normen zu hinterfragen, genügen. Der Besuch des DLR-Astronautentrainingzentrums am 22. Oktober in Köln ist verpflichtend.
Woche 1
– tägliches Arbeiten in Kleingruppen wird vorausgesetzt
– gemeinsame Projektbesprechungen finden in der ersten Woche an folgenden Tagen statt Montag (Projektstart), (Dienstag), Mittwoch (DLR), Freitag
Besuch DLR: 22.10.2025, obligatorisch, Dauer 12 – 17 Uhr, inkl. An- Abreise
Woche 2
– tägliches Arbeiten in Kleingruppen wird vorausgesetzt
– gemeinsame Projektbesprechungen finden in der zweiten Woche an folgenden Tagen statt Montag, Mittwoch, Donnerstag
31.10. Freitagspräsentation
Mehr Informationen im space
»un-trouble« kann auf das hochschulweite »Zertifikat Genderkompetenz« angerechnet werden Kontakt für weitere Informationen: zertifikat-genderkompetenz@th-koeln.de
31.10.2025